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Ratgeber für erfolgreiches Altern - 9.6.6

 

9.6.6 Visuelle Phantomwahrnehmungen - Sehhalluzinationen = Charles-Bonnet-Syndrom
        

Sehbehinderte und blinde Menschen leiden gelegentlich ohne jede Hirnschädigung an Sehhalluzinationen, wie Beinamputierte unter "kalten Füßen" leiden können. Sie sehen für Sekunden, Minuten oder gar Stunden Erscheinungen, die es nicht gibt, wie Menschen (auch Verstorbene), Tiere oder Pflanzen, ganze Szenen, Punkte, Sterne, Linien, Nebel, farbige Bilder, Funken, Blitze oder die Sonne, und diese manchmal so grell, dass es schmerzt. Manchmal hilft es, die Augen zu schließen, sich, wenn man gerade durch ein Fenster blickt, einer Wand zuzuwenden, oder auf die Erscheinung zuzugehen, um sich durch Hingreifen davon zu überzeugen, dass sie nicht existiert. Sehen Bilder schön aus oder wecken schöne Erinnerungen, kann man sich ihnen aber auch gefahrlos hingeben und sie sogar genießen. Einzelheiten darüber finden Sie in der Diplomarbeit von Oliver Nadig, "Visuelle Phantomwahrnehmungen bei sehbehinderten und blinden Menschen" (Anhang 8), auf Daisy-CD erhältlich beim Textservice des DVBS (Tel.: 06421 / 94888-22, E-Mail: info@dvbs-online.de ) für 62,20 Euro.

Psychologische oder psychotherapeutische Beratung kann Ihnen nicht helfen, sondern nur bestätigen, trotz allem geistig / seelisch gesund zu sein.

     

  
 

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