Inhalt Rechts

Rechte optische Spalte

Sprachauswahl

Dritte Spalte

Inhalt Mitte

Breadcrump Menü

Sie sind hier:

Hauptinhalt

.

Gemeinsame Aufgaben und Möglichkeiten säkularer und christlicher Sehgeschädigtenorganisationen in einer sich wandelnden Welt - 5.1

5.1
Heinz Ruckwied
Für den Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband und den Badischen Blinden- und Sehbehindertenverein
Himmlische Rückschau

 

Die ehemaligen Ehrenamtlichen der baden-württembergischen Blinden- und Sehbehindertenselbsthilfe sitzen im Jahre 2100 einträchtig auf Wolke 7 im Himmel und prosten sich mit einem Glas Manna zu. Dabei schauen sie hinunter auf die Erde. Was haben sie für einen guten Ausblick auf ganz Baden-Württemberg. Dort sehen sie eine Vielzahl von Beratungsstellen für blinde und sehbehinderte Menschen. Und jede Beratungsstelle hat mindestens einen hauptamtlichen Mitarbeiter. Die Vernetzung untereinander ist gelungen. Auch mit Optikern und Herstellern elektronischer Hilfsmittel ist diese nahezu perfekt. Mit dem Übergang zu einem einzigen landesweiten baden-württembergischen Verband zu Beginn des dritten Jahrtausends wurden die Weichen richtig gestellt.

  

Die praktische Arbeit ist aufgeteilt. Einige Dinge werden an verschiedenen Orten im Ländle, aber zentral für Alle in ganz Baden-Württemberg erledigt. Vieles läuft dezentral vor Ort. Die Arbeit der ehren- und hauptamtlichen Vereinsmitarbeiter in Baden-Württemberg ist bestens koordiniert und aufeinander abgestimmt. Nur so konnte das Leistungsangebot ausgedehnt und zugleich die Veränderung der Alterspyramide auch entsprechend aufgefangen werden. Für die Vielzahl der mit zunehmendem Alter von Sehbehinderung und Erblindung betroffenen Mitbürger wurden optimale Beratungs-, Informations- und Unterstützungsstrukturen geschaffen. Zugleich konnten gegenüber Sozialbehörden, Verwaltung und Politik neue Kommunikationsmuster in Form von einheitlicher Darstellung mit neuen Medien entwickelt werden. Es gibt eine Vielzahl von Angeboten im Internet, Mailinglisten, Serviceportale und Infoseiten für Betroffene, deren Angehörige sowie Freunde, Bekannte und interessierte Bürger.

  

  

Weiter im Text

  

Zurück zum Inhaltsverzeichnis

  

  



.