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Blinde und sehbehinderte ältere Menschen als besondere Zielgruppe unserer Arbeit - 8.5

8.5
Margot Michaelis †
Seniorenarbeit im Evang. Blinden- und Sehbehindertendienst Deutschland
Statement

 

Der Anteil der Senioren in der Bevölkerung ist hoch und wird in den nächsten Jahren zunehmen. Das ist bekannt und wird wahrgenommen. Caritative Einrichtungen und die Marktwirtschaft haben dies erkannt und gehen darauf ein. Es gibt Studien und Konzepte, Reisen und Bildungsangebote sowie Kurse für den Umgang mit Computern speziell für Senioren. Es gibt Seniorenbeiräte in den Städten und Seniorenbeauftragte in Vereinen und Parteien. Viele ältere Menschen fühlen sich angesprochen und machen davon Gebrauch.
  

Aber - da gibt es noch die anderen - die nicht nur alt sind, sondern zusätzlich behindert, die sich verlassen fühlen oder in Heimen vereinsamen. Wer hat diese Menschen im Blick?
  

Da sehe ich einen Aufgabenbereich für den EBS. Viele alte Menschen sind sehbehindert oder von Blindheit bedroht. Sie sind durch die allgemeinen Seniorenprogrammen nur beteiligen. Sie ziehen sich immer mehr zurück und werden schließlich gar nicht mehr erreichbar. Hier kann der EBS einspringen - mit ehrenamtlichen Hilfen. Wünschenswert ist natürlich eine Einführung in die Altersproblematik und die Möglichkeiten einer echten Hilfestellung.
  

Hilfestellung brauchen nicht nur die Betroffenen, sondern auch ihre Angehörigen und die Pflegekräfte.
  

Wichtig ist die Anleitung, den Alltag zu bewältigen. Es geht vor allem darum,Mut zu machen, es zu versuchen. Ein hohes Ziel ist es, Vertrauen zu vermitteln in diese letzte Wegstrecke trotz aller Mühen und Hindernissen. Dazu sind Menschen, die im EBS engagiert sind, gefragt und gefordert. Was sie schenken können, ist Nähe und Zeit. Beides kann häufig aus unterschiedlichen Gründen weder in der Familie, noch in den Heimen ausreichend angeboten werden. Der EBS sieht sich hier vor eine hohe Aufgabe gestellt und braucht die Kraft aus Gebet und Segen.

  

  

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