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Nicht verzagen sondern wagen - 16.

  

16. Mit Geld umgehen
  

Für größere Ausgaben besorgen Sie sich, wenn nicht schon geschehen, eine Kreditkarte. Dass jemand einen zu hohen Betrag abbucht, ist kaum vorstellbar. Sollte er es dennoch getan haben, so merken Sie es bei der Prüfung Ihres Kontoauszuges und können es beanstanden, notfalls eine Strafanzeige erstatten.

Müssen Sie Ihre PIN eingeben, so schirmen Sie Ihre Eingabebewegungen der rechten Hand mit der linken ab.

Um Verwechslungen und erst recht Verluste zu vermeiden, lassen Sie sich von Ihrem Geldinstitut nur Banknoten im Wert von 5, 10, 20, und 50 Euro geben und schaffen sich eine Geldbörse mit vier Fächern an. Sie erhöhen Ihre Sicherheit bei der Entnahme von Banknoten zusätzlich, wenn Sie jeden Schein einzeln knicken und 5 Euro Scheine mit dem Falz nach rechts oder links, 10er mit dem Falz nach oben, 20er wieder mit dem Falz nach rechts oder links und 50er erneut mit dem Falz nach oben in die Geldbörse stecken. Auch wenn Ihre Geldbörse vier Fächer hat, sollten Sie so verfahren. Auseinanderhalten können Sie mehrere Geldscheine dadurch, dass sie verschieden breit sind.

Lassen Sie sich von Ihrem Geldinstitut zwar jeweils größere Beträge auszahlen, bewahren aber das meiste Geld zu Hause auf, indem Sie jedes Scheinbündel gesondert zusammenklammern.

Um jeden Irrtum beim Bezahlen auszuschließen, sagen Sie, mit dem Geldschein in der Hand, etwa: "Ich gebe Ihnen 50 Euro." Sagt Ihr Gegenüber, es seien nur 20 Euro, und trauen Sie der Richtigkeit dieser Erklärung nicht, so stecken Sie den Schein gesondert ein und zeigen einen anderen. Von dem Wechselgeld lassen Sie sich, soweit es sich um Banknoten handelt, sagen, was für welche es sind, um sie dann sogleich an der richtigen Stelle einzuordnen.

Zahlen Sie, wo Sie nur einen geringen Betrag schulden, möglichst nicht mit großem Geld. So sparen Sie sich die Mühe des Einordnens und führen Ihr Gegenüber gar nicht erst in Versuchung, Sie zu täuschen.

Münzen lassen sich an ihrem Rand und ihrer Größe erkennen. Für Sie genügt, 20 und 50 Cent sowie 1 und 2 Euro voneinander unterscheiden zu können. Üben Sie das!

20 Cent haben sieben gleichmäßig verteilte Einkerbungen. 50-Cent-Münzen haben einen grob geriffelten Rand. Einen solchen haben zwar auch 10-Cent-Stücke, sind aber leichter und kleiner.

Die 1-Euro-Münze ist umlaufend in sechs abwechselnd glatte und fein geriffelte Abschnitte unterteilt, die sich mit dem Fingernagel gut unterscheiden lassen, die 2-Euro-Münze dagegen durchgehend fein geriffelt.

Haben Sie kleinere Münzen herausbekommen und wollen später damit bezahlen, so bitten Sie Ihr Gegenüber, sie sich aus der offenen Hand zu nehmen.

  
  
     

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